Die Mittleren

B3 - die dritte Generation


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1986 wurde der Typ81/85 vom Typ89 oder auch B3 abgelöst, wobei auch hier wieder oft die Meinung vertreten wird, dass die Bezeichnung B3 nur für den VW Passat zutrifft und deswegen für den Audi verkehrt sei. Das ist aber Quatsch. VW ist VW und Audi ist Audi. In der Szene ist Typ89 allerdings weiter verbreitet als B3.


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Der Audi 80 und seine sportive Variante, der Audi 90, waren gute und zuverlässige Autos. Sie hatten aber einige Nachteile, die je nach Fahrer stark oder gar nicht störten. Besonders hervorzuheben ist dabei der Kofferraum. Weil der Tank hinter den Rücksitzen platziert ist (warum ist mir rätselhaft) ist der Kofferraum klein und kurz, dafür allerdings recht hoch. Je nach Transportgut gehen die Meinungen auseinander.


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Hier ein Audi 90. Äußerlich erkennbar an den anderen Schürzen, Scheinwerfern und Grill. Innen hat der 90er eine bessere Ausstattung und er ist nur mit Fünfzylindern als Motorisierung versehen. Die Spitzenmotorisierung für den Audi 90 war der 20V Sauger mit 170 PS.


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Der Typ89 war mit einem cW-Wert von 0,29 nach dem Audi 100 Typ44 der zweite stromlinienförmige Audi im Programm und erhöhte so die Glaubwuerdigkeit des Audi 100, wie ein Audi Sprecher meinte. Wenn man sich den Wagen genauer ansieht, scheint er nicht sonderlich revolutionär zu sein. Die Scheinwerfer stehen steil und für heuitige Verhältnisse sind die Fugen auch recht grob. Damals jedoch war das absolute Weltklasse, auch dank des erstmals verkleideten Unterbodens im Bereich des Motors.


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Dieser Neuseeländische Audi 90 hat die deutsche Kennzeichenblende, aber besonders sichtbar ist hier die typisch Neuseeländische rustikale Anhängerkupplung mit Fahrrad-Träger.


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Die Unterschiede zwischen den Deutschen und US-Amerikanischen Typ89 sind recht gering: Andere Ausstattungen, Kennzeichenblende, und die lackierten Stoßfänger mit Nebelschweinwerfern, die es so m.W. nicht in Deutschland gab.


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Die Anzahl der für den Typ89 erhältlichen Tuning-Teile ist enorm und läßt Besitzer von großen Audis vor Neid erblassen.

Audi Coupe von vorne auch ein runder Rücken kann entzücken

Ebenso, wie die Limousine von B2 auf B3 umgestellt wurde, folgte auch das Coupe, das 1988 erneuert wurde. Die rundere Karosserie war eine Art Kulturschock für die Freunde der eckigen Form. Diese hatten jetzt nur noch den Urquattro, den es inzwischen auch mit dem 20V Turbo Motor gab, als Vertreter der eckigen Audis. Als im Mai 1991 der letzte Urquattro vom Band lief, ging eine Ära zu Ende. Er war das am längsten gebaute Audi Modell. Obwohl sein legitimer Nachfolger, das S2 Coupe, eigentlich alles besser konnte und auch nicht schwächer motorisiert war, konnte es nie an die Bedeutung seines Vorgängers heranreichen.
Grund hierfür ist vielleicht, dass der Urquattro eben der erste und revolutionärste seiner Klasse war. Seine lange Bauzeit tat ein Übriges: Als alle anderen schon glattgebügelt waren, reckte er seine Hauswandaerodynamik trotzig in den Wind.
Die ersten der Coupés hatten noch die Typ89 Motorhaube, die aber bald von der B4 Motorhaube wie links zu sehen ersetzt wurde.

Mehr Info über den Typ89:  
www.AudiCoupe.de
www.Audi80.com
Audi-80-Driver.de
www.80TQ.com Geheimtipp
www.Audi-Fansite.de
www.RS-Zwei.com


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(1) Bild von mir
(2) Audi Pressefoto von AudiWorld.com
alle anderen sind m.W. Audi Pressefotos

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