TransAm


Modelle Racing Spezial
Rallye Pikes Peak TransAm IMSA Talladega DTM STW DTM2000 LeMans Sonstige

In den USA gewannen aufgeladene Audi 90 quattro (IMSA-Serie) und 200 quattro (Trans-Am-Serie) Meisterschaften bzw. Seriensiege- als erste nichtamerikanische Fahrzeuge. Heute dürfen in der Trans-Am-Serie nur noch Fahrzeuge mit V8-Saugmotoren und Heckantrieb fahren! :)
Dies wurde 1988 während eines Renn-Wochenendes in Sears aufgenommen. Hans Joachim Stuck (typisch mit der 44) jagt Walter Röhrl (14).
Der Wagen ist stark verbreitert, besonders hinten, was ihm einen ganz anderen Charakter gibt.

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Federbeinverstellung oben Hier ist die obere Befestigung des vorderen Federbeins zu sehen. Es läßt sich sehr vielfältig einstellen. Zusammen mit den unteren Befestigungspunkten und den Spurstangen gibt es keine Geometriegröße, die sich nicht einstellen läßt: Spur, Sturz, Härte, Höhe, Nachlauf.
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Vorderrad Das ist das Vorderrad! Unglaublich, oder? Die Scheibenverkleidung der Felge sorgt hier nicht für guten Luftwiderstand. Die, wie z.B. auch beim Lancia Delta bei der Rallye Weltmeisterschaft, mit kleinen Schaufeln besetzte Felge fördert wahrend der Fahrt Kühlluft zu den Bremsen. Die hierbei entstehenden Ventilationsverluste sind recht hoch, deshalb sind diese "Turbofelgen" hier auch wesentlich weniger stark ausgebildet als bei Rallye Fahrzeugen.
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Kofferraum Hier sieht man mal wieder, wofuer ein großer Kofferraum gut ist. Man beachte aber besonders die Radhaeuser, die doch sehr weit in den allerdings immer noch großen "Koffer"raum hineinragen.
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Differenzial Das Hinterachsdifferenzial mit Carbonfaser verstärkter Kardanwelle. Schön die gelochten Bremsscheiben. Man erkennt den Keilriemenantrieb für die Lichtmaschine, die dort sitzt, wo sonst die Rücksitzbank wäre, s.u. (2)
Lichtmaschine
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Motor Der (nach Audi Angaben im Inneren serienmäßige) Motor mit seinen rund 510PS. 5 Zylinder Turbo, so soll es sein. Man erkennt die im Vergleich zum Rallye S1 recht guten Platzverhältnisse. Zumindest auf der Fahrerseite. Da beim 10V Ein- und Auslass-Seite beide beifahrerseitig angeordnet sind, herrscht dort natürlich Enge. Der Zweiventiler hat diese etwas unausgewogene Verteilung, der 20V dagegen atmet von links nach rechts (in Fahrtrichtung gesehen).
Interessant auch die GfK Abdeckung des Zahnriemens.
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Der TransAm 200er entstand bildlich gesprochen, indem man bei einem einem normalen 200er alles wegschnitt, was der Aufhaengung zuwenig Platz bot und dann dort einen Hilfsrahmen einschweißte und in diesen die neuen Komponenten hängte.
Damit war der 200er naeher an der Serie als seine Konkurrenten, was aber seinem Erfolg nicht im Wege stand.
Diese waren nämlich eigentlich stark motorisierte Gitterrohrrahmen mit einer dem Serienmodell recht ähnlichen Fiberglaskarosse.
1988 gewannen die TransAm Audis am 3. September die Markenmeisterschaft mit den Fahrzeugen von Walter Röhrl, Hans-Joachim Stuck und Hurley Haywood. Letzerer gewann im vorletzten Lauf am 25. September auch die Fahrermeisterschaft.

Mehr Bilder? Kein Problem: Hier!


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Rallye Pikes Peak TransAm IMSA Talladega DTM STW DTM2000 LeMans Sonstige

(1) Herkunft: Mike Veglia von Motor Sport Visions
(2) Herkunft: Scott Mockry

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